Das Werkzeug "Gruppenauswahl" funktioniert auf grafische Weise: Es ist ausreichend, die grafischen Modell-Objekte auszuwählen, auf denen die Clash Detection gestartet werden soll, damit das Programm im Inspektor automatisch einen Ordner mit allen für die Analyse ausgewählten Objekten erstellt.

Das "Filter"-Werkzeug wirkt, indem es Objekte auswählt, welche den im Auswahlfilter angegebenen Merkmalen entsprechen. Mit diesem Tool ist es möglich, die Dateien anzugeben, die einer Clash Detection unterzogen werden sollen, und Objekte zu filtern, indem man die Eigenschaften angibt, die die Auswahlkriterien darstellen.
Die zwei Werkzeuge für die Auswahl von Dateien und Objekten, auf denen die Clash Detection durchgeführt werden soll, erfüllen alle Anforderungen, auf die der Planer stoßen könnte. Zusätzlich zu der unterschiedlichen Betriebsart garantiert die Verwendung von Gruppen oder Filtern ein unterschiedliches Verhalten der Clash Detection.
Die "Gruppenauswahl" ermöglicht, Objekte dauerhaft auszuwählen, so dass diese bei einer Modelländerung auch im Laufe der Zeit unverändert bleiben.
Der "Filter" ermöglicht, alle Objekte automatisch zu analysieren, die den im Filter eingestellten Auswahlkriterien entsprechen. Die neuen in den Modellen hinzugefügten Objekte werden bei der Analyse der Clash Detection automatisch berücksichtigt, falls sie mit den im Filter eingestellten Eigenschaften übereinstimmen.

Sobald die Objekte identifiziert sind, auf denen die Clash Detection ausgeführt werden soll, legen Sie die Art des Vergleichs fest und geben an, ob nach echten Kollisionen gesucht werden soll oder auch nach Mindestabständen oder Toleranzen zwischen den Objekten. Es ist auch möglich, nach Kollisionen im selben IFC-Modell zu suchen oder sich auf Kollisionen zwischen verschiedenen Modellen zu beschränken.