Punktwolken

Welche sind die gängigsten Dateiformate für Punktwolken?

Es gibt verschiedene Dateiformate für Punktwolken, die jeweils ihre eigenen Vorteile und Einschränkungen haben. Einige der gängigsten Formate sind:

• PLY (Polygon File Format): ein weit verbreitetes Format, das sowohl im ASCII-Format oder als Binärdatei gespeichert werden kann;
• LAS (LiDAR Data Exchange Format): ein Format, das zum Speichern von LiDAR-Punktwolkendaten verwendet wird und eine gute Komprimierung und Unterstützung von Metadaten bietet.
• E57 (ASTM E57-Format): ein vielseitiges, herstellerunabhängiges Format, das verschiedene Datentypen unterstützt, darunter Punktwolken, Bilder und Metadaten.

Dies sind nur einige Beispiele, aber es gibt viele andere Arten von Punktwolkenformaten, je nach den spezifischen Anforderungen eines Projekts. 

Verwenden auch Sie usBIM, um alle Punktwolkenformate (E57-Viewer, LAS-Viewer, XYZ-Viewer, PLY-Viewer usw.), direkt online anzuzeigen, ohne eine Software installieren zu müssen.
 

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Entdecken Sie, wie eine Punktwolke zu einem 3D-Modell wird

Wie man eine Punktwolke visualisiert

Die Anzeige und Verwaltung von Punktwolken kann wie folgt erfolgen: 

• mittels spezielle Visualisierungs- und Verwaltungssoftware, die eine bestimmte Hardwareleistung voraussetzt;
• durch Cloud-Lösungen wie usBIM.pointcloud, die die Leistungsfähigkeit der Cloud nutzen, um Punktwolken jeder Größe mit jedem Gerätetyp zu verwalten.

usBIM.pointcloud ist eine kostenlose Anwendung des integrierten usBIM-Systems, mit der Sie nicht nur schnell Punktwolken und texturierte Mehs beliebiger Größe im Browser anzeigen und verwalten, sondern auch schnell und einfach an vielen Aspekten der Planung arbeiten und den gesamten Kollaborationsprozess beschleunigen um:

• multidisziplinärer Projektteams, Fachleute und Unternehmen, die sich an verschiedenen Orten befinden und mit unterschiedlichen Softwares arbeiten zu koordinieren;
• über dynamische Chats mit erweiterten Team Working-Funktionen zu verfügen;
• Online-Meetings und Conference Calls mit Arbeitskollegen zu organisieren;
• Daten, Dokumente und 3D-/BIM-Modelle in der Cloud zu teilen.

Entdecken Sie mehr

Wie man ein 3D-Modell aus Punktwolken erstellt

Die Erstellung eines 3D-Modells aus der Punktwolke ist ein komplizierter Prozess, der den Einsatz fortschrittlicher Modellierungstool erfordert, um die Koordinaten der Punkte in ein dreidimensionales geometrisches Modell zu verwandeln. Danach kann die Digitalisierung des Modells durch die Rekonstruktion des BIM-Modells, anhand der Vermessungsdaten erfolgen. Diese kann als komplexeste Phase definiert werden. In der Tat ist es notwendig, von der dreidimensionalen Oberfläche (bestehend aus Meshes), die das vermessene Bauwerk darstellt, zu einem parametrischen 3D-Modell zu gelangen, das aus Objekten wie Wänden, Fenstern, Türen usw. besteht.

In Anbetracht, dass bestehende Gebäude selten Merkmale der Regelmäßigkeit und Wiederholbarkeit aufweisen, wird die Objekterkennung zu einem sehr komplexen Vorgang.

Mit Edificius verfügen Sie über fortschrittliche Funktionen zur automatischen Objekterkennung, mit denen Sie verschiedene Bauelemente direkt in der Punktwolke identifizieren können. Auf diese Weise erhalten Sie fast automatisch ein möglichst realitätsgetreues BIM-Modell, ohne das Architekturmodell neu erstellen zu müssen.

Weitere Vorteile der Pointcloud to BIM-Software Edificius sind:

• Integration mit der Cloud-Anwendung usBIM.pointcloud, mit der Sie Punktwolken beliebiger Größe und Komplexität schnell und ohne Einschränkungen öffnen, verwalten, zusammenführen und erfassen können;
• die Fähigkeit, alle wichtigen Punktwolkenformate zu unterstützen und daraus in wenigen einfachen Schritten BIM-Modelle zu erstellen;
• die Möglichkeit, das Architekturmodell zur Überprüfung und Kontrolle mit der Punktwolke zu überlagern, automatisch Pläne, axonometrische Ansichten, Ausführungspläne, Mengenermittlungen und fotorealistische Renderings zu generieren und in der ersten Person, mit Hilfe von Real-Time Rendering oder Virtual Reality zu navigieren.

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Punktwolke zum Erstellen eines Digital Twins

Punktwolken können verwendet werden, um einen "digitalen Zwilling" eines Bauwerks oder eine physische Umgebung zu erstellen. Ein Digital Twin ist eine virtuelle Nachbildung eines realen Objekts oder Systems, mit dem die Leistung überwacht, analysiert und optimiert werden kann. 

Aus Punktwolken erstellte digitale Zwillinge können für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, darunter die Echtzeitüberwachung von Anlagenzuständen, die Simulation von Zukunftsszenarien, die Optimierung der Vorgänge und die vorausschauende Instandhaltung. Darüber hinaus können Digital Twins die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen unterstützen, indem sie Ingenieuren, Architekten, Fachplanern und Projektmanagern ermöglichen, gemeinsam an einer einzigen digitalen Plattform zu arbeiten. Die Verwendung von Punktwolken zur Erstellung eines digitalen Zwillings kann zu größerer Effizienz, Zeitersparnis und geringeren Kosten im Lebenszyklus von Bauwerken und physischen Umgebungen führen.

Punktwolke und GIS zur Erstellung räumlicher Darstellungen der Bauumgebung

Punktwolken können in geografische Informationssysteme (GIS) integriert werden, um detaillierte georäumliche Darstellungen der Bauumgebung zu erstellen.

Die Punktwolke liefert eine Vielzahl von Informationen über die Struktur und Geometrie des Gebäudes und der Umgebung, die als Eingabedaten bei der Erstellung von Geodatenkarten mit GIS-Systemen verwendet werden können.

Sobald Punktwolkendaten in GIS-Kartendaten integriert sind, können Bau- und Ingenieurfachleute:

• die Zusammenhänge zwischen Bauwerken und umgebenden geografischen Merkmalen wie Topografie, Landnutzung und bestehender Infrastruktur untersuchen und analysieren;
• einen vollständigeren Überblick über die Bauumgebung und ihre Auswirkungen erhalten;
• die Auswirkungen eines Gebäudes auf die Umgebung beurteilen.